Vital-Blog

Erfahrungen und Wissenswertes aus meiner Praxis
Wie dehne ich mich richtig?

Wie dehne ich mich richtig?

Mobilität und Stretching am Schlingentrainer

Ich bekomme oft die Frage nach der richtigen Dehnung gestellt und meine wichtigste Antwort ist: Langsam anfangen!

Zunächst einmal muss unterschieden werden zwischen einer Passivdehnung und einer Aktivdehnung. Die Passivdehnung ist eine sehr starke Dehnung, bei der ein Gegenstand gegen den Muskel hält, z.B. der Boden, die Wand oder der Schlingentrainer. Dadurch werden die Faszien sehr stark auseinander gezogen, denn sie brauchen Weite und Flexibilität. Die Passivdehnung ist gleichzeitig passiv für unser Gehirn.

Im Gegensatz dazu steht die Aktivdehnung, durch die ich mich aktiv mit den eigenen Muskeln in die Dehnung ziehe. Die Intensität ist hier geringer, jedoch lernt das Gelenk, dass sich etwas anspannt und somit lernt auch das Gehirn ein neues Programm, wie es das Gelenk führen muss.

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Vitamin D-Mangel im Sommer – Ist das möglich?

Vitamin D-Mangel im Sommer – Ist das möglich?

Das „Sonnenhormon“

Die Sonne hat einen bedeutenden Einfluss auf unsere Gesundheit. Bei Sonneneinstrahlung produziert unsere Haut das Hormon Vitamin D. Vitamin D ist nicht nur bei der Knochen- und Muskelbildung beteiligt, sondern spielt eine wichtige Rolle im Herz-Kreislauf-System, Immun- sowie Atemsystem, und wird für verschiedene Gehirnfunktionen benötigt.

Gleichzeitig wurde weltweit ein “epidemischer ” Vitamin D-Mangel festgestellt – 60 Prozent der deutschen Bevölkerung sind unterversorgt. Ein weiterer Effekt von einem guten Vitamin D-Spiegel ist eine verbesserte Stimmung. Dennoch nehmen viele Menschen in Deutschland zu wenig Vitamin D auf. Dies gilt auch für die Sommermonate. Viele Menschen arbeiten im Büro oder schützen sich durch Sonnencreme vor Hautkrebs. So kann jedoch nicht ausreichend Vitamin D über die Haut gebildet werden.

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Stressfrei durch Vagus-Übungen

Stressfrei durch Vagus-Übungen

Vegetatives Nervensystem und Entspannung

Stress wirkt als Alarmsignal auf den menschlichen Organismus und aktiviert uns, alle Leistungsreserven zu mobilisieren, um die täglichen Herausforderungen des Lebens optimal meistern zu können.
Die Steuerungszentrale ist das autonome, vegetative Nervensystem, das im Hirnstamm angesiedelt ist.

Diese Überlebenszentrale ist über zwei Leitungsbahnen mit den wichtigen Organzentren des Körpers verbunden:
1. Stress- und Leistungsnerv Sympathikus
2. Ruhe- und Entspannungsnerv Parasympathikus.

Ist der Mensch im Gleichgewicht, so besteht ein natürlicher Rhythmus von Anspannung und Entspannung. Steht er jedoch unter Dauerstress, ist es nicht so einfach, aus dieser Stress-Spirale wieder herauszukommen.

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Was sind Faszien?

Was sind Faszien?

Faszien halten unseren Körper zusammen

Faszien machen zurzeit sowohl in der Sportwelt als auch im medizinischen Bereich viel von sich Reden. Die Bindegewebsfasern, die unseren gesamten Körper durchziehen, sind einerseits die Ursache zahlreicher Volksleiden und sorgen andererseits bei angemessener Bewegung, Dehnung und Behandlung für mehr Vitalität und Wohlbefinden.

Faszien sind ein Teil, genauer gesagt die Weichteil-Komponenten unseres Bindegewebes und halten in einem netzartigen, komplexen System sämtliche Teile unseres Körpers zusammen.

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Die Angst danach

Die Angst danach

Hirnblutung mit Halbseitenlähmung
Gastbeitrag von Viola Trein

Gerade habe ich sie wieder gespürt, die Angst danach. Gestern bekam ich plötzlich ziemlich stechende Kopfschmerzen, etwas was ich nicht kenne. Früher hätte ich nicht groß darüber nachgedacht, hätte es wohl nur lästig gefunden.

Aber nach dem Erlebnis vor 1,5 Jahren ist es jetzt völlig anders. Wie eigentlich alles andere auch. Wenn jetzt was weh tut, vornehmlich im Kopf, dann steigt sofort die Nervosität hoch und das Gedanken-Karussell fängt an sich zu drehen.

Was ist das jetzt? Ist wieder was kaputt im Kopf? Ist es ein Warnzeichen?

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Mini-Urlaube oder „Von den Nebenwirkungen positiver Gefühle“

Mini-Urlaube oder „Von den Nebenwirkungen positiver Gefühle“

Die Gegenwart genussvoll erleben
Gastbeitrag von Sven Lehmkuhl

Stressbelastungen am Arbeitsplatz, ständige Erreichbarkeit und Informationsüberflutung sind nur einige der täglichen Begleiter vieler Menschen. Eine gewisse Spannung ist erforderlich, um produktiv zu sein. Doch irgendwann ist es genug. Dann kommt der unbändige Wunsch nach einer Zeitspanne der Ruhe auf. Wir sind urlaubsreif.

Es müssen ja gar nicht immer drei Wochen am Stück oder Reisen um den halben Globus sein. Erholungszeiten lassen sich auch in kürzeren und regelmäßigen Einheiten sehr wirksam nutzen.

Mini-Urlaube sind geplante Aktivitäten des bewussten Genießens. Wunschaktivitäten, die einfach guttun, Freude bereiten und sich in den Alltag integrieren lassen. Sie erhalten einen Platz auf der Todo-Liste, denn diese Zeit ist kostbar.

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Maike Hoyer

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