In meinem Praxisalltag bemerke ich eine große Unsicherheit bei Klienten, denn ich werde häufig gefragt, ob eine Vitamin-D-Zufuhr nötig sei und ob man sie nicht überdosieren könne.
Ein großes Hindernis für eine möglichst flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit ausreichend Vitamin D stellen weit verbreitete Desinformationen über die Toxizität dar. Denn dem zeitgemäßen Einsatz von Vitamin D in individuell zugeschnittenen Dosen stehen die derzeit gültigen und zugleich veralteten Richtlinien entgegen.
Bis heute ist die offiziell festgelegte „gefahrlose Zufuhr“ für Vitamin D auf 4.000 I.E. täglich begrenzt, um eine vermeintliche Überdosierung mit schädlichen Folgen für die Gesundheit zu verhindern. Die wissenschaftlichen Grundlagen für den Grenzwert von 4.000 I.E. stehen jedoch auf wackligen Beinen …
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